Am Samstag trafen sich die Kameraden um das gute Wetter für eine Eisrettungsübung zu nutzen. Das aktuelle Wetter birgt momentan besonders stark die Gefahr eines Eiseinbruches. Eisflächen mögen auf den ersten Blick stabil wirken, sind es aber meist nicht. Und ist man erst einmal eingebrochen, besteht das größte Risiko, in der schnellen Auskühlung der Person. Das wiederum setzt die Retter unter einen starken Zeitdruck. Jede Minute zählt. Und damit die wichtigen Handgriffe im Ernstfall auch sitzen, hilft nur das Üben. Da auch viele neue Kameraden und Kameradinnen dieses mal dabei waren, übten wir die Eisrettung nicht nur mit dem Spineboard, sondern auch mit zwei Steckleiterteilen. Nach der Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass ein Spineboard entscheidende Vorteile gegenüber einer Steckleiter hat. Vor der Übung erklärte Wehrführer Gero Müller ausführlich, auf was es genau ankommt bei einer Eisrettung, welche Gefahren sie birgt, dass Eigensicherung immer vorgeht und worauf nach einer Rettung besonders zu achten sei (Stichwort Afterdrop).
Einsatzbericht 09.01.2018 Feuer Mittel
Um 18:23 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei, mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (FeuMi), zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Industriestraße alarmiert. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ein Bewohner hatte offensichtlich in einem Zimmer geraucht und so den Alarm ausgelöst. Gegen 18:50 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), RTW, POL
Tannenbaum verbrennen
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Einladung
Tagesordnung
1) Bericht des Wehrführers
2) Jahresbericht (Schriftführer)
3) Kassenbericht, Bericht Kassenprüfer
4) Bericht Leiter der Führungsgruppe
5) Bericht des Jugendwartes
6) Beschlussfassung – Einnahme – und Ausgabeplan der Kameradschaftskasse der FF Wittenborn
7) Wahlen:
7 a) Gruppenführung
7 b) Gruppenführung (Stellv.)
7 c) Gerätewartung
7 d) Sicherheitsbeauftragte/er
7 e) Kassenprüfer
7 f) Festausschuss
8) Übernahmen in die Einsatzabteilung
9) Beförderungen
10) Ehrungen
11) Verabschiedungen
12) Gäste haben das Wort
13) Sonstiges
14) Schlusswort und Schließung der Versammlung durch den stellv. Wehrführer
Ich würde mich freuen, wenn Sie wieder zahlreich an unserer Versammlung teilnehmen.
Ein Imbiss wird gereicht.
Mit kameradschaftlichem Gruß
Einsatzbericht vom 14.11.2017 (THKl)
Um 15:10 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfe klein“ in die Industriestrasse in Wittenborn alarmiert. Die Leitstelle teilte uns mit, dass eine Spaziergängerin im Feldweg von Wittenborn nach Todesfelde ein Reh gefunden hat, welches sich in einem Zaun verfangen hat. Die nähere Erkundung an der Einsatzstelle ergab, dass sich ein Rehbock mit dem gesamten Körper in einem Stahlgittertor verfangen hat. Das Reh wurde durch einen Kameraden und einer Kameradin in eine Decke gehüllt und durch gutmütiges handeln ruhig am Boden gehalten, während ein weiterer Kamerad die Stahlstreben mittels Trennschleifer entfernte. Nachdem die Streben zertrennt waren, wurde der Patient sanft aus seiner Zwangslage befreit und rannte äußerlich unverletzt in die Wittenborner Wildnis. Der Patient zeigte sich während der gesamten Rettungsaktion aus seiner Zwangslage sehr diszipliniert und kooperativ. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 5 Einsatzkräften am Einsatzort. Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (TLF 16/25)
Einsatzbericht 29.10.2017 (Unwetter)
Um 03:53 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Unwetter“ zur B206 alarmiert. Ein großer Baum lag, an der Kreuzung zum Wahlstedter Weg, quer über die B206. Für die Säge- und Aufräumarbeiten musste die B206 voll gesperrt werden. Noch während sich die Einsatzkräfte an dieser Einsatzstelle befanden, gingen von der Leitstelle Holstein beim ELW1 weitere Einsatzmeldungen ein. Das TLF 16/25 übernahm die Einsatzstelle, während das LF 10/6 dem nächsten Einsatz zugeführt wurde.
- B206 Rtg. Rotenhahn, mehrere große Äste auf der Straße. Der Einsatz wurde vom LF 10/6 übernommen.
- Kreuzung Wahlstedter Weg – Kiefern Weg, Baum auf Straße. Der Einsatz wurde vom LF 10/6, nach Abarbeitung des vorherigen Einsatzes, übernommen.
- B206 Rtg. Schafhaus, Baum auf Straße. Dieser Einsatz wurde vom TLF 16/25 übernommen.
Gegen 06:05 Uhr waren diese Einsätze abgearbeitet und die Kameraden der Feuerwehr konnten wieder einrücken.
Nur eine knappe halbe Stunde später, um 06:36 Uhr, gab es erneut eine Alarmierung mit dem Alarmstichwort „Unwetter“ für die Feuerwehr Wittenborn. Im Wahlstedter Weg war wieder ein großer Baum quer über die Fahrbahn in einen Garten gestürzt. Erneut rückten der ELW1, das TLF 16/25 und das LF 10/6 aus. Einsatzende war gegen 07:20 Uhr.
Um 13:40 Uhr kam es zu einer erneuten Alarmierung, wieder mit dem Alamstichwort „Unwetter“. Über den Weg zum Jugendzeltplatz waren Teile einer sehr großen Eiche gestürzt, die durch die Feuerwehr beseitigt wurden. Einsatzende war diesmal gegen 14:55 Uhr.
Die Feuerwehr Wittenborn war durchgehend mit 20 Kameraden im Einsatz. Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6)
Einsatzbericht vom 09.10.2017 (FeuKl)
Aufgrund der Meldung eines Passanten, es brenne ein Knick an der B206, wurde die Feuerwehr Wittenborn alarmiert. Auf der Anfahrt gab die Leitstelle ergänzende Informationen, die das Feuer nahe des Lewo-Parks lokalisierten. Trotz der zwischenzeitlichen Meldung des Anrufers, dass das Feuer von allein erloschen sei, entschied der Einsatzleiter sich zu einer Kontrolle des Ganzen. Durch Befragung weiterer Zeugen, die sich auf der anderen Straßenseite an einer Bushaltestelle befanden, konnte der Ort des Geschehens weiter auf den gegenüberliegenden Bushaltebereich eingegrenzt werden. Daraufhin wurde der Knick sowohl im von der Straße einzusehenden als auch der rückwärtige Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Dabei wurde ein ca. 5 m2 verbrannter Knickstreifen im rückwärtigen Bereich festgestellt. Dieser war bereits wieder abgekühlt und aufgrund des Wetters sehr feucht, so dass ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich wurde.
Eingesetzte Kräfte: ELW1, TLF16/25, LF 10/6 mit 20 Kameraden
Laut Aussage der Zeugen haben Jugendliche mit Feuerwerkskörpern auf/über den Knick geworfen.
Einsatzbericht vom 06.10.2017 ( FeuGr )
Um 15:58 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit den zugehörigen Wehren des 1. Zuges der Amtswehr Leezen, der Polizei und dem Rettungsdienst, mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Todesfelde in die Straße „Am Beeck“ zu einer brennenden Lagerhalle alarmiert.
In einem Nebenraum der Lagerhalle, ist bei Schweißarbeiten ein Feuer ausgebrochen, welches bereits auf die vorhandenen Gasflaschen übergegriffen war. Das Feuer konnte, durch den schnellen Erstangriff der Todesfelder Kameraden, zügig unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Die Feuerwehr Wittenborn stellte 4 Kameraden unter schwerem Atemschutz und zwei Angriffsleitungen in Bereitstellung vor dem Halleneingang.
Nachdem das Feuer gelöscht, der Brandraum ausreichend entraucht, belüftet und mit einem Mehrgasmessgerät freigemessen wurde, konnte anschließend das Gebäude dem Besitzer übergeben werden.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 22 Kameraden ( Löschzugstärke ) im Einsatz.
Dieser Einsatz, hat nach der letzten gemeinsamen Zugübung 8 Tage zuvor, dass gute Zusammenspiel der Feuerwehren im 1. Zug der Amtswehr Leezen nochmals bestätigt.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn ( ELW 1, TLF 16/25, LF 10/6 ), Feuerwehr Todesfelde ( MZF, TLF 16/25, TSF-W ), Feuerwehr Bark ( LF 8/6 ), Feuerwehr Bockhorn ( LF 10/6 ), Feuerwehr Fredesdorf ( TSF ), RTW, POL
Die Fotos wurden von der Feuerwehr Todesfelde gemacht.
Einsatzbericht 30.09.2017 (FeuMi)
Um 10:23 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark,
dem Rettungsdienst und der Polizei, mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ in
den Steindamm zu einem Mehrfamilienhaus alarmiert. In einer Wohnung im 1. OG
hatten Heimrauchmelder ausgelöst. Die Bewohner der betroffenen Wohnung
wurden von dem Einsatzleiter vor dem Gebäude angetroffen, so dass bestätigt
wurde, dass sich in der betroffenen Wohnung keine Personen mehr befinden.
Ein Hund, der sich kurz zuvor noch in der Wohnung befand, konnte durch die
Bewohnerin noch rechtzeitig herausgeholt werden. Bei der weiteren Erkundung
durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass bereits die gesamte
Wohnung verraucht war. Somit wurde entschieden alle Wohnungen des
Mehrfamilienhauses zu evakuieren. Zwei Trupps sind parallel unter schwerem
Atemschutz und mit Kleinlöschmittel in die Wohnung vorgedrungen. Das Feuer
konnte schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurde die Wohnung von der
Feuerwehr noch intensiv belüftet. Nachdem die Wohnung noch einmal mit einem
Gasmeßgerät kontrolliert wurde, konnte sie wieder an die Bewohner übergeben
werden. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 21 Kameraden im Einsatz.
Dieser Einsatz zeigt mal wieder wie wichtig Rauchmelder in Wohnungen und
Häusern sind. Falls Sie hierzu Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6),
Feuerwehr Bark (LF 8/6), RTW, POL