Am Mittwoch, den 13.08.2025, stand unser Übungsdienst ganz im Zeichen der Flächenbrandbekämpfung.
In einer realitätsnahen Übung trainierten wir verschiedene Taktiken: vom Arbeiten mit Feuerpatschen über den Einsatz unserer Waldbrandrucksäcke bis hin zur effektiven Nutzung des D-Schlauch-Materials zur Waldbrandbekämpfung.
Durch die praxisnahen Bedingungen konnten wir wertvolle Erfahrungen für den Ernstfall sammeln.
Vielen Dank an den Hof Wortmeier für die Unterstützung mit dem Strohballen!
Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Kükels und Mözen wurde beim Dienstabend am 01.08.2025 ein realistischer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Landwirtschaftlichen Maschine mit der Beteiligung eines Busses simuliert. Bei der Übung ging es neben dem Retten einer eingeklemmten Person auch um das Üben einer Lage mit einer großen Anzahl an verletzten Personen. Außerdem konnte die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren geübt werden. Vielen Dank an alle, die mitgemacht und sich als Verletzte zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank geht auch an alle, die die Übung organisiert und möglich gemacht haben.
Beim Übungsdienst am Freitag, den 04.07.2025, haben wir zusammen mit den Kameraden aus Bark die Wasserrettung auf dem Mözener See geübt. So können wir, um uns im Einsatzfall bestmöglich gegenseitig zu unterstützen, die Arbeitsweisen und Technischen Geräte der Kameraden kennenlernen. Außerdem konnten die Kameraden dadurch die möglichen Gefahrenstellen und die Besonderheiten im Mözener See kennenlernen. Parallel dazu fand die Maschinisten-Ausbildung am TLF 16/25 statt.
Am Freitag, den 20.06.2025, fand die diesjährige Funk und Fahrübung des ersten Wachbereichs statt. Auch in diesem Jahr musste jede Wehr eine eigene Aufgabe ausrichten, sowie mit den eigenen Fahrzeugen die Aufgaben der anderen Feuerwehren anfahren und abarbeiten. Während der gesamten Übung musste zusätzlich der Funkverkehr mit der Führungsgruppe in der Übungsleitstelle und mit den anderen teilnehmenden Gruppen aufrechterhalten werden. Die Funk und Fahrübung sorgt dafür, dass die Funkkenntnisse der Kameraden aufgefrischt werden, außerdem bekommen die Maschinisten so Fahrpraxis und die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren wird gestärkt. Abschluss der Übung war in diesem Jahr am Feuerwehrhaus in Todesfelde, die Kameraden spendierten zu ihrem Sieg im letzten Jahr Essen und Trinken für alle Teilnehmer.Gewonnen hat in diesem Jahr die Gruppe des 36/44/05 aus Wittenborn. Wir bedanken uns bei allen für die tolle Zusammenarbeit und besonders bei der Führungsgruppe Wittenborn für das Ausarbeiten und Betreuen der Funk und Fahrübung.
Die Freiwillige Feuerwehr Wittenborn wurde am 04.06.2025 gegen 18:30 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Todesfelde und dem Einsatzstichwort TH G Y (Technische Hilfeleistung Groß, Menschenleben in Gefahr) in das Industriegebiet in Wittenborn alarmiert. Gemeldet war ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKWs mit zwei klemmenden Personen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die unangekündigte Abschlussübung für unseren TH Satz handelte. Trotz der erkannten Übungslage begannen die Kameraden zügig die Technische Rettung. Einer der beiden Pkws war auf der Seite zum Liegen gekommen und die eingeklemmte Person war nicht ansprechbar; sie wurde von der Feuerwehr Wittenborn betreut und mittels Sofortrettung befreit. Die Todesfelder Kameraden kümmerten sich derweil um die Technische Rettung der anderen eingeklemmten Person: unter Absprache mit dem Rettungsdienst wurde hierfür das Dach des PKW entfernt, um den Patienten möglichst schonend zu retten. Gegen 19:50 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet.Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Todesfelde und bei den Kameraden vom RKiSH für die tolle Zusammenarbeit, sowie bei Ollson Fahrzeugtechnik für das Bereitstellen und Transportieren der Unfallfahrzeuge.
Am Donnerstag den 20.06.2024 fand eine gemeinsam Übung der TEL (Technische Einsatzleitung) des Kreises Segeberg mit der Führungsgruppe Amt Leezen I, der Freiwilligen Feuerwehr Wittenborn und der Drohnengruppe des THW aus Wahlstedt statt. Angenommen wurde ein gekentertes Boot auf dem Mözener See, bei dem anschließend 3 Personen vermisst wurden. Der Schwerpunkt der Übung lag auf dem Einsatz der Drohnen der TEL und des THW, sowie auf der Zusammenarbeit der TEL mit der Führungsgruppe. So wurde eine neu angeschaffte Software für die Führungsunterstützung eingesetzt und die Übertragung der Bilder der Drohnen in die Führungsfahrzeuge geübt. Durch die Führungsfahrzeuge wurden die Drohnen und ein von der Feuerwehr Wittenborn eingesetztes Rettungsboot (RTB 1) zur Suche nach den vermissten Personen angeleitet. Nachdem Personen von den Drohnen gesichtet wurden, wurde das RTB über Funk an die betreffende Stelle geführt und zur Rettung der Personen eingesetzt. Auf diese Weise sind alle drei Personen gefunden und gerettet worden. Die Zusammenarbeit der beteiligten Einheiten hat gut geklappt, aber auch aufgezeigt wo noch Punkte für die Zukunft verbessert werden können. Die Übung war für alle eine gute Erfahrung für die zukünftige Zusammenarbeit und eine gute Möglichkeit die Einsatzmöglichkeiten der beteiligten Einheiten kennenzulernen. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei der TEL und dem THW Wahlstedt.
Am Mittwoch, den 05.06.24, fand die diesjährige Funk- und Fahrübung des ersten Wachbereichs statt. Jede Wehr hat hierbei eine Stationsübung selbst ausgearbeitet und hat mit allen Fahrzeugen die Übungen der anderen Wehren angefahren. Zusätzlich mussten stetig Updates per Funk an die Übungsleitung der Führungsgruppe Wittenborn gegeben werden. Gewonnen hat in diesem Jahr die Anwärtergruppe im MZF der @freiwilligefeuerwehrtodesfelde. Durch die Funk- und Fahrübung können wir jährlich die Funkkenntnisse der Kameraden auffrischen und den Maschinisten Gelegenheit geben, die Fahrzeuge zu bewegen und so besser kennenzulernen.
Vielen Dank an alle für die Teilnahme und Ausarbeitung der Stationsübungen. Ein besonderer Dank geht an die Führungsgruppe Wittenborn für die Ausarbeitung und Begleitung der Übung.
Am Mittwoch, den 13.03.24, besuchten 9 unserer Kameraden den Brandcontainer in Hartenholm. Vielen Dank an die @feuerwehrhartenholm für das Ausrichten und Betreuen der Aktion.
Am 28.09.2023 um 18:33 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer 2, Menschenleben in Gefahr“, in die Industriestraße zum Werk2 der Fa. H+H Celcon alarmiert. Parallel dazu wurden noch die Feuerwehren Bark, Bockhorn, Todesfelde, Fredesdorf, Mözen und Kükels zur Einsatzstelle alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Alarm um die jährliche Großübung des 1. Wachbereichs der Amtswehr Leezen handelte. Die Einsatzübung stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Neben der Menschenrettung unter schwerem Atemschutz und über tragbare Leitern, musste auch noch eine schwere technische Rettung (Person unter Gabelstapler) und eine Brandbekämpfung durchgeführt werden. Sieben Feuerwehren, mit 10 Fahrzeugen und ca. 70 Einsatzkräften waren an der Übung beteiligt. Übungsende war gegen 20:10 Uhr. Im Anschluss gab es noch für alle Grillwurst und Getränke am Feuerwehrhaus.
Vielen Dank nochmal an unsere Ehrenmitglieder und die Statisten für Eure Unterstützung.
Bedanken möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei der Firma H+H Celcon Wittenborn, dass wir diese Übung auf dem Gelände des Werk2 so durchführen konnten. Ein besonderer Dank geht an Matthias Bock, von der Fa. H+H Celcon, für die großartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung.
Alarmierung zu einer Alarmübung am 07.12.2022. Die Fa. H+H hatte uns die Gelegenheit gegeben an einem zum Abbruch bestimmten Gebäude eine Alarmübung durchzuführen. Als Szenario wurde eine Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Büro-Gebäude angenommen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hat ein Mitarbeiter erzählt, dass ein LKW-Fahrer Feuerschein gemeldet hat und auch noch eine Person rufen gehört hat. Durch den Einsatzleiter wurde eine Erkundung durchgeführt und eventuelle Zugänge zum Gebäude geprüft. Im Gebäude war Feuerschein und eine starke Verrauchung festzustellen. Vom kurz darauf eintreffenden TLF wurde dann ein Löschangriff aufgebaut und die Eingangstür mittels Werkzeug geöffnet. So konnte dann ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Gebäude vorgehen. Das zweite Löschfahrzeug der FF Wittenborn baute dann eine Wasserversorgung von einem Tiefenbrunnen auf, so dass ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand. Nach kurzer Suche wurde das Feuer (hier eine gasbefeuerte Übungsanlage) gefunden und gelöscht. Anschließend wurde die Personensuche fortgesetzt, und eine Entlüftungsöffnung geschaffen. Mittels Lüfter wurde der Rauch aus dem Gebäude geschaffen und die Suche nach der vermißten Person konnte einfacher fortgesetzt werden. Diese wurde kurz darauf hinter einer verschlossenen Tür, die gewaltsam geöffnet wurde, gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Unser Dank gilt an erster Stelle der Fa. H+H für diese tolle Möglichkeit eine Alarmübung durchzuführen, dem Mitarbeiter M.Bock für seine tolle Unterstützung vor Ort als Anrufer und Ansprechperson. Vielen Dank aber auch an unsere Einsatzkräfte, die diese Übung mit der gebotenen Ernsthaftigkeit abgearbeitet haben und so dazu beigetragen haben, dass wir diese Möglichkeit der Übung gut genutzt haben.