Einsatzbericht 28.09.2023 (FEU2 Y)

Am 28.09.2023 um 18:33 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer 2, Menschenleben in Gefahr“, in die Industriestraße zum Werk2 der Fa. H+H
Celcon alarmiert. Parallel dazu wurden noch die Feuerwehren Bark, Bockhorn,
Todesfelde, Fredesdorf, Mözen und Kükels zur Einsatzstelle alarmiert. Nach
dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass es
sich bei dem Alarm um die jährliche Großübung des 1. Wachbereichs der
Amtswehr Leezen handelte. Die Einsatzübung stellte die Einsatzkräfte vor
große Herausforderungen. Neben der Menschenrettung unter schwerem Atemschutz
und über tragbare Leitern, musste auch noch eine schwere technische Rettung
(Person unter Gabelstapler) und eine Brandbekämpfung durchgeführt werden.
Sieben Feuerwehren, mit 10 Fahrzeugen und ca. 70 Einsatzkräften waren an der
Übung beteiligt. Übungsende war gegen 20:10 Uhr. Im Anschluss gab es noch
für alle Grillwurst und Getränke am Feuerwehrhaus.

Vielen Dank nochmal an unsere Ehrenmitglieder und die Statisten für Eure
Unterstützung.

Bedanken möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei der Firma H+H
Celcon Wittenborn, dass wir diese Übung auf dem Gelände des Werk2 so
durchführen konnten.
Ein besonderer Dank geht an Matthias Bock, von der Fa. H+H Celcon, für die
großartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung.

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Einsatzbericht zur Übung vom 07.12.2022 (FEU)

Alarmierung zu einer Alarmübung am 07.12.2022. Die Fa. H+H hatte uns die Gelegenheit gegeben an einem zum Abbruch bestimmten Gebäude eine Alarmübung durchzuführen. Als Szenario wurde eine Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Büro-Gebäude angenommen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hat ein Mitarbeiter erzählt, dass ein LKW-Fahrer Feuerschein gemeldet hat und auch noch eine Person rufen gehört hat. Durch den Einsatzleiter wurde eine Erkundung durchgeführt und eventuelle Zugänge zum Gebäude geprüft. Im Gebäude war Feuerschein und eine starke Verrauchung festzustellen. Vom kurz darauf eintreffenden TLF wurde dann ein Löschangriff aufgebaut und die Eingangstür mittels Werkzeug geöffnet. So konnte dann ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Gebäude vorgehen. Das zweite Löschfahrzeug der FF Wittenborn baute dann eine Wasserversorgung von einem Tiefenbrunnen auf, so dass ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand.
Nach kurzer Suche wurde das Feuer (hier eine gasbefeuerte Übungsanlage) gefunden und gelöscht. Anschließend wurde die Personensuche fortgesetzt, und eine Entlüftungsöffnung geschaffen. Mittels Lüfter wurde der Rauch aus dem Gebäude geschaffen und die Suche nach der vermißten Person konnte einfacher fortgesetzt werden. Diese wurde kurz darauf hinter einer verschlossenen Tür, die gewaltsam geöffnet wurde, gefunden und an den Rettungsdienst übergeben.
Unser Dank gilt an erster Stelle der Fa. H+H für diese tolle Möglichkeit eine Alarmübung durchzuführen, dem Mitarbeiter M.Bock für seine tolle Unterstützung vor Ort als Anrufer und Ansprechperson. Vielen Dank aber auch an unsere Einsatzkräfte, die diese Übung mit der gebotenen Ernsthaftigkeit abgearbeitet haben und so dazu beigetragen haben, dass wir diese Möglichkeit der Übung gut genutzt haben.

Bericht Übung SeFo 2022 13.08.2022 (FEU WALD mit diversen Stichworterhöhungen)

Mit der Alarmstichworterhöhung auf „Feuer Standard Wald“ im Bereich West des Segeberger Forstes erhielten wir am Samstag um 08:37 Uhr unsere Alarmierung. Bereits um 08:11 Uhr erfolgte die erste Alarmierung auf einer kleineren Alarmstufe für die zunächst für diesen Bereich zuständigen Löschzüge. Gemäß Waldbrandkonzept fuhren wir den uns zugewiesenen Bereitstellungsraum auf einer Tankstelle an der B206 in Bockhorn an und versammelten dort unsere Einheit, den Löschzug 12, mit Kräften aus Wittenborn, Bark, Bockhorn und Todesfelde. Im weiteren Verlauf wurden wir durch unsere Einsatzabschnittsleitung Brandbekämpfung, die gemäß Konzept durch die Feuerwehr Wahlstedt gestellt wird, aus dem Bereitstellungsraum abgerufen und verlegten direkt zur Einsatzstelle. Hier erhielten wir den Auftrag, die laufende Brandbekämpfung der bereits im Einsatz befindlichen Löschzüge zu unterstützen. Uns wurde ein Einsatzraum zugewiesen, aus dem wir die Brandbekämpfung im betroffenen Einsatzgebiet aus westlicher Richtung aufnehmen sollten. Während der Löscharbeiten erhielten wir bei den heißen Temperaturen und der schweißtreibenden Arbeit Verpflegung in Form von Getränken und Lunchpaketen, die durch weitere an der Übung beteiligte Einsatzkräfte zur Verfügung gestellt wurden. Gegen 13:30 Uhr erfolgte das Übungsende und Teile unseres Löschzuges verlegten zum Feuerwehrhaus Hartenholm, wo eine warme Mahlzeit und weitere Getränke bereitstanden.

Diese Übung wurde durch den Kreisfeuerwehrverband als Volltruppenübung ausgearbeitet. Eine Übung dieser Größenordnung mit bis zu 1.000 Einsatzkräften wird nur selten durchgeführt. Ziel einer solchen Übung ist es, möglichst realitätsnah Verbesserungspotentiale und Handlungsbedarfe im Rahmen einer Übungsnachbereitung aufzudecken und im Nachgang gemeinsam mit allen beteiligten Stellen daran zu arbeiten. Die Nachrichten der vergangenen Wochen und Monate, auch aus Deutschland, zeigen, wie wichtig die Einsatzvorbereitung für solche und ähnliche Szenarien ist.

Die Zusammenarbeit innerhalb unseres Einsatzzuges „Löschzug 12“ hat von Beginn an sehr gut funktioniert und viel Spaß gemacht.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit allen Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften im Einsatz.

Alarmierte Einheiten:

sämtliche Einheiten im Waldbrandkonzept Segeberger Forst (Feuerwehr, Flugdienst, THW), diverse weitere Kräfte unterschiedlicher (Katastrophenschutz-)Organisationen (Rettungsdienst, Polizei, Bundeswehr, …), Feuerwehrbereitschaften aus den Kreisen Schleswig-Flensburg sowie Rendsburg-Eckernförde u.v.m.

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Bootsausbildung 09.10.2021

Am 09.10.2021 haben wir von 10 – 17 Uhr einen Sonderdienst für die Bootsausbildung durchgeführt.


Hierbei wurde folgendes geübt:
– Ankuppeln und Trailern des Rettungsbootes
– in Betrieb nehmen des Rettungsbootes
– Ausrüstung und Sicherheit
– zu Wasser bringen des Bootes
– Fahrübungen
– Rettungsübungen mit dem Rettungsring
– Ortskunde Mözener See

Außerdem wurde ausprobiert wie das Rettungsboot an den Badestellen in Kükels und Mözen zu Wasser gebracht werden kann.

Der Tag hat allen Teilnehmern viel Spaß und neue Erkenntnisse gebracht.

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Kindertag mit den Waldmäusen

Am Mittwoch den 10.07.2019 hat uns der Fuchsbau vom Kindergarten Waldmäuse aus Wittenborn zum zweiten Male besucht.

Auf dem Programm stand diesmal das „wirkliche Löschen“ mit einem Strahlrohr. Dazu haben die 6 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden das Tanklöschfahrzeug auf dem Dorfplatz positioniert und eine Schlauchleitung für die Kinder bereit gelegt.

Jedes Kind hat dann mit dem Strahlrohr Becher von aufgestellten Absperrhütchen „gelöscht“. Anschließend haben wir den Kindern noch unseren Wasserwerfer aufgebaut. Die Begeisterung darüber zeigte sich in Bemerkungen wie: „Das ist ja richtig viel Wasser“.

Zum Abschluss durften alle Kinder natürlich auch noch im Löschfahrzeug sitzen und sich die Ausrüstung der Feuerwehrleute ansehen.

Es hat uns wieder viel Spaß gemacht mit den Kindern. Nachdem wir im Winter bereits die Ausrüstung auf den Löschfahrzeugen gezeigt hatten, war das „Löschen“ jetzt eine tolle Fortführung.

Vielen Dank an die Helfer für Eure Bereitschaft zu unterstützen. Ohne Euch wären solche Veranstaltungen nicht möglich.

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Einsatzbericht 05.07.2019 (FeuKl)

Am 05.07.2019 um 09:58 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort Feuer Klein (FeuKl) in den Kükelser Weg 8, zum dortigen Kindergarten alarmiert. Hierbei handelte es sich um eine Brandschutz- und Räumungsübung, die nach Vorgaben des vorbeugenden Brandschutzes regelmäßig durchgeführt werden muss. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Kinder und Erzieher das Gebäude verlassen und sich an dem dafür vorgesehenen Sammelplatz eingefunden. Dem Einsatzleiter konnte durch die Kindergartenleitung sofort die Anzahl der Erzieher und anwesenden Kinder genannt und die Vollzähligkeit bestätigt werden. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr führten dann noch einen Löschangriff und anschließend Belüftungsmaßnahmen durch.

Aus Sicht der Feuerwehr können wir sagen, dass sich die Kinder und Erzieher vorbildlich verhalten haben. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 11 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25)

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Einsatzbericht FeuGr 23.10.2018 (Zugübung)

Am 23.10. wurden wir um 19:24 Uhr mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“
gemeinsam mit dem kompletten I.Zug des Amtes Leezen (Feuerwehren Bark,
Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf) nach Bockhorn alarmiert. Bei
Eintreffen stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich um die
jährliche Zugübung handelte.

Simuliert wurde eine Explosion in einem Stallgebäude mit drei verletzten
Personen. Neben der schweren Zugänglichkeit der Einsatzstelle mit
Großfahrzeugen waren außerdem die Nachbargebäude reetgedeckt, wodurch
eine Brandausbreitung auf diese drohte.

Unser Tanklöschfahrzeug 16/25 unterstützte die ersteintreffenden Kräfte
unter Atemschutz bei der Menschenrettung und dem Aufbau einer
Riegelstellung zu den Nachbargebäuden. Unser Löschfahrzeug 10/6 baute eine
Wasserversorgung über ca. 200 m aus einem Bohrbrunnen zur Einsatzstelle
auf und unterstützte die Absperrmaßnahmen im Bereich der Bundesstraße B206.

Nach einer kurzen Führungskräfte-Nachbesprechung wurden wir im
Feuerwehrhaus Bockhorn abschließend noch mit einer Gulaschsuppe versorgt
und konnten gegen 21:30 Uhr wieder abrücken.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 20 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW 1, TLF 16/25, LF
10/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr
Todesfelde (MZF, TLF 16/25, TSF-W), Feuerwehr Fredesdorf (TSF-W)

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Sonderdienst zum Thema Eisrettung

Am Samstag trafen sich die Kameraden um das gute Wetter für eine Eisrettungsübung zu nutzen. Das aktuelle Wetter birgt momentan besonders stark die Gefahr eines Eiseinbruches. Eisflächen mögen auf den ersten Blick stabil wirken, sind es aber meist nicht. Und ist man erst einmal eingebrochen, besteht das größte Risiko, in der schnellen Auskühlung der Person. Das wiederum setzt die Retter unter einen starken Zeitdruck. Jede Minute zählt. Und damit die  wichtigen Handgriffe im Ernstfall auch sitzen, hilft nur das Üben. Da auch viele neue Kameraden und Kameradinnen dieses mal dabei waren, übten wir die Eisrettung nicht nur mit dem Spineboard, sondern auch mit zwei Steckleiterteilen. Nach der Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass ein Spineboard entscheidende Vorteile gegenüber einer Steckleiter hat. Vor der Übung erklärte Wehrführer Gero Müller ausführlich, auf was es genau ankommt bei einer Eisrettung, welche Gefahren sie birgt, dass Eigensicherung immer vorgeht und worauf nach einer Rettung besonders zu achten sei (Stichwort Afterdrop).

Einsatzbericht 28.09.2017 (FeuMi – Alarmübung)

Um 18:45 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ in die Industriestraße zur Fa. Baumit alarmiert. Lt. Meldung von der Rettungsleitstelle gab es eine unklare Rauchentwicklung in der Lüftung eines Laborgebäudes. Beim Eintreffen stellte sich dann schnell heraus, dass es sich um die jährliche Übung des 1. Zuges der Amtswehr Leezen handelte. Das Übungsszenario zeigte dann eine starke Rauchentwicklung und drei vermisste Personen in dem betroffenen Gebäude. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Feuerwehren Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf nachalarmieren. Die drei vermissten konnten, von Atemschutzgeräteträgern, schnell aus dem Gebäude gerettet werden. Im Anschluss wurde u.a. ein massiver Außenangriff über zwei Werfer durchgeführt. Leider hatte sich während der Übung auch eine Kameradin leicht am Arm verletzt und musste vorsorglich mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Übung haben 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr teilgenommen.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde (TLF 16/25, TSF-W), Feuerwehr Fredesdorf (TSF), RTW

Einsatzbericht 01.07.2017

Um 09:51 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zu einer groß angelegten Übung in den Segeberger Forst alarmiert. Ziel der Übung war die Erprobung des Waldbrandkonzeptes für den Segeberger Forst. An der Übung haben insgesamt ca. 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst mit über 50 Fahrzeugen teilgenommen. Der Feuerwehr Flugdienst unterstützte die Übung aus der Luft. Simuliert wurde ein Feuer im südlichen Bereich, Lindeloh, in den Abteilungen 36 bis 38. Gegen 14:00 Uhr war die Übung beendet.