Einsatzbericht 17.07.2023 (FEU G)

Am 17.07.2023 wurde die Führungsgruppe Wittenborn um 12:43 Uhr gemäß Alarm- und
Ausrückeordnung mit dem Alarmstichwort FEU G (Feuer, größer Standard)
als Unterstützung der Führungsgruppe Leezen mit anderen Feuerwehren
gemeinsam zu einem brennenden Trecker auf einem Feld an der B432 in Groß
Niendorf alarmiert. Aufgrund der Witterungsverhältnisse war von einer
massiven Ausbreitungsgefahr auf das Feld auszugehen. Der Trecker brannte
komplett aus. Die Maßnahmen der ersteintreffenden Kräfte mit einem
schnell vorgetragenden Löschangriff mittels Wasser und im Verlauf Schaum
zeigten schnell Wirkung, so dass die Ausbreitung auf das Feld verhindert
werden konnte. Aufgrund des schnellen Einsatzerfolgs konnten wir gegen
13:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden und konnten wieder einrücken.

Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Groß Niendorf, Feuerwehr Leezen,
Feuerwehr Borstel, Führungsgruppe Leezen, Führungsgruppe Wittenborn, Polizei

Einsatzbericht 10.04.2023 (FEU G)

Am 10.04.2023 um 17:14 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Führungsgruppe Wittenborn, der Feuerwehr Bark, der Führungsgruppe Leezen, dem Rettungsdienst und der Polizei, mit dem Alarmstichwort FEU G (Feuer – Größer Standard), in die Schafkoppel zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Durch schnelle Erstmaßnahmen der Bewohner mit mehreren Pulverlöschern, konnte eine rasche Ausbreitung des Feuers im Dachstuhl verhindert werden. Diese Erstmaßnahmen waren sehr erfolgreich. Trotzdem mussten Aufgrund des Brandfortschritts teile des Daches durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernt und verblieben Glutnester abgelöscht werden. Hierzu waren mehre Trupps unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr und einer Wärmebildkamera im Einsatz. Gegen 18:50 Uhr waren die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittenborn wieder eingerückt.

Die Feuerwehr Wittenborn war mir 21 Einsatzkräften im Einsatz.

Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 10), Führungsgruppe Leezen (ELW 1), Rettungsdienst (RTW), Polizei

Einsatzbericht 18.12.2022 (FEU G)

Am 18.12.2022 um 00:42 Uhr wurde zunächst die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn gemäß AAO mit dem Alarmstichwort FEU (Feuer Standard), zusammen mit den Feuerwehren Kükels und Mözen, nach Kükels in den Wittenborner Weg alarmiert. An einem Wohnhaus sollten zwei Sprinter brennen. Die Erkundung durch den Einsatzleiter vor Ort ergab schnell, dass weitere Einsatzkräfte benötigt werden. Die erste Einsatzmeldung hatte sich bestätigt und einer der beiden Sprinter befand sich bereits im Vollbrand. Somit wurde dann das Alarmstichwort auf FEU G (Feuer, größer Standard) erhöht und die Feuerwehren Todesfelde und Wittenborn mit Vollalarm nachalarmiert. Mit zwei C-Rohren und mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz konnte dann die Brandbekämpfung erfolgreich durchgeführt werden. Besonders erschwerend für die Einsatzkräfte waren hierbei jedoch auch die Temperaturen von weit unter null Grad. Das Wohnhaus konnte durch die Einsatzkräfte gehalten werden. Durch die starke Rauchentwicklung, die sich auch in dem Gebäude ausgebreitet hatte, war es jedoch zum Zeitpunkt nach dem Einsatz nicht mehr bewohnbar.

Gegen 3:10 Uhr war der Einsatz beendet.

Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25; LF 10/6), Feuerwehr Kükels (TSF-W), Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Todesfelde (MZF, TLF 16/25, TSF-W) Feuerwehr Leezen (ELW1), Rettungsdienst (RTW), Amtswehrführung, Polizei

Einsatzbericht 20.08.2022 (FEU G)

Gegen 16:09 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort FEU G (Feuer, größer als Standard) als Unterstützungseinheit nach Heiderfeld alarmiert. Laut erster Meldung sollte ein Feuer an einem landwirtschaftlichen Gebäude ausgebrochen sein. Die ersteintreffenden Kräfte konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen, so dass alle weiteren anrückenden Kräfte den Einsatz abbrechen und wieder einrücken konnten.

Alarmierte Einheiten: Führungsgruppe Wachbereich I Amt Leezen (ELW1), Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Leezen sowie Führungsgruppe Wachbereich II Amt Leezen, …

Einsatzbericht 22.05.2022 (FEU3)

Am vergangenen Samstag, gegen Mitternacht, wurde die Führungsgruppe im Rahmen der Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Alarmstichwort FEU G („Feuer – größer als Standard“) zur Unterstützung der dortigen Führungsgruppe nach Leezen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt und nach Ersteintreffen erhöhten die Leezener Kameraden das Alarmstichwort auf FEU 3 („Feuer – 3 Löschzüge“) und alarmierten parallel die Feuerwehr Bad Segeberg mit ihrem Drehleiter-Zug hinzu. In einem alten landwirtschaftlichen Gebäudekomplex, der als KFZ-Werkstatt und Lagerbereich genutzt wurde, war es aus unbekannter Ursache zu einem Feuer gekommen. Die Brandausdehnung war bereits so weit fortgeschritten, dass große Teile des Dachbereichs durchgebrannt waren und nahezu der gesamte Komplex in Vollbrand stand. In der Spitze waren über einhundert Einsatzkräfte parallel im Einsatz, die mittels Wasserversorgung über lange Wegstrecken aus umliegenden Wasserstellen die Brandbekämpfung im Außenangriff über mehrere Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter vornahmen. Im weiteren Verlauf wurde die Dekontaminationseinheit des ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale zum Austausch von Einsatzmitteln an die Einsatzstelle beordert. Ein massiver Schaumeinsatz brachte erste Erfolge und im Verlauf der Nacht konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Nach dem Austausch erster Kräfte wurde gegen 04:42 Uhr auch die Feuerwehr Wittenborn nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger und Schaummittel an die Einsatzstelle zu führen. Durch den Einsturz der Dachkonstruktionen waren einige Brandnester für die Feuerwehr unzugänglich und konnten somit nicht vollständig abgelöscht werden. Daraufhin wurde zusätzlich ein Bagger an die Einsatzstelle beordert, um Zugang zu den nicht erreichbaren Brandnestern zu schaffen. Währenddessen konnte der Kräfteansatz erheblich reduziert werden und auch die Feuerwehr Wittenborn konnte gegen 06:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die Leezener Kameraden/-innen übernahmen die restlichen Löschmaßnahmen. Der Bagger traf am frühen Vormittag gegen 08:15 Uhr ein und begann mit Räummaßnahmen. Gegen 08:45 Uhr nach einer kurzen Stärkung mit Brötchen und frischem Kaffee, wurde zuletzt auch die Führungsgruppe Wittenborn aus dem Einsatz entlassen und rückte wieder ein. Die Führungsgruppe übernahm im Wesentlichen Aufgaben in der Einsatzdokumentation und -koordination.

Einsatzkräfte am Einsatzort:

Führungsgruppe Wittenborn und Feuerwehr Wittenborn, Feuerwehr Leezen, Führungsgruppe Leezen, Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Neversdorf, Feuerwehr Groß Niendorf, Feuerwehr Bebensee, Feuerwehr Bad Segeberg, ABC-Zug des Kreises Segeberg, Wechsellader der Kreisfeuerwehrzentrale, Pressesprecher des KFV Segeberg, Polizei, Rettungsdienst

Einsatzbericht 18.05.2020 (FeuGr)

Am 18.05.2020 um 02:31 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren des II. Zuges der Amtswehr Leezen, der Feuerwehr Leezen, dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Großfeuer nach Kükels alarmiert. Lt. Erster Meldung von der Leitstelle sollte eine landwirtschaftliche Halle nebst Stallgebäude in voller Ausdehnung brennen. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass lediglich ein Teil des kombinierten Gebäudes in Vollbrand stand. Sofort wurde, mit mehreren Trupps unter schweren Atemschutz, ein massiver Löschangriff eingeleitet, wodurch ein Großteil des Stallgebäudes und eine angrenzende Halle gehalten werden konnte. In dem Stallgebäude befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers auch noch 50 Bullen und einige Jungtiere, die alle geschützt bzw. gerettet werden konnten. Gegen 06:15 Uhr war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wittenborn beendet. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Einsatzkräften am Einsatzort.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Kükels (TSF-W), Feuerwehr Bebensee (TSF-W), Feuerwehr Schwissel (TSF-W), Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Leezen (ELW1, MZF, HLF 20, LF 16-TS, TSF), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehrtechnische Zentrale (WLF-18), Rettungsdienst (RTW), POL.

Einsatzbericht 24.04.2020 (FeuGr)

Am 24.04.2020 um 02:50 Uhr wurde die Führungsgruppe Wittenborn gemäß Alarm- und Ausrückeordnung gemeinsam mit dem II. Zug des Amtes Leezen zu einem Brand mit dem Alarmstichwort Feuer Mittel nach Högersdorf alarmiert. Bereits vier Minuten später folgte eine Stichworterhöhung auf Feuer Groß, so dass auch die komplette Feuerwehr Wittenborn alarmiert wurde. Bereits bei Eintreffen waren beide Geschosse des als Unterkunft genutzten ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes vom Feuer stark betroffen, so dass sogleich der Drehleiterzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg zur Unterstützung nachgefordert wurde. Die elf Bewohner des Gebäudes konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden zur Betreuung an den Rettungsdienst übergeben. Vier Betroffene wurden zur Sicherheit mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein ebenfalls als Unterkunft genutztes, benachbartes Gebäude mit elf Bewohnern, u.a. im Kindesalter, geräumt. Zur Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern wurde im weiteren Einsatzverlauf der I.Zug der Amtsfeuerwehr Leezen nachalarmiert. Zudem wurden die Logistikkomponente des ABC-Zuges zur Versorgung mit Wechselkleidung, die Bereitschaft des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg mit Tauschmaterial (Schlauchmaterial/ Atemluftflaschen), ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zur Betreuung der Betroffenen sowie Energieversorger und Behörden nachgefordert. Durch den schnell und massiv vorgetragenen Löschangriff konnte das Feuer soweit niedergeschlagen werden, dass bereits ab ca. 05:00 Uhr die ersten Kräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Das betroffene Gebäude konnte aufgrund der bereits bei Eintreffen weit fortgeschrittenen Brandentwicklung nicht gehalten werden. Aufgrund der Bauweise waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig. Nebengebäude konnten geschützt werden und wurden im Anschluss mit entsprechender Messtechnik auf Rauchgase überprüft. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde durch die Bürger in Högersdorf unter Führung der Bürgermeisterin übernommen. Vielen Dank dafür!

Unser Tanklöschfahrzeug (TLF) nahm mit weiteren Wehren gemeinsam den massiven Außenangriff vor. Unser Löschfahrzeug (LF) verlegte und betrieb eine Löschwasserversorgung aus der Trave zur Einspeisung der Drehleiter (DLK). Die Führungsgruppe unterstützte den Einsatzleiter mit dem Einsatzleitwagen (ELW) bei der Koordination der Einsatzkräfte, der Betreuung der Bereitstellungsräume und der Einsatzdokumentation. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 17 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt waren ca. 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Führungsgruppe als letzte Wittenborner Komponente im Einsatz wurde gegen 09:00 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst. Die Högersdorfer Kameraden verblieben für weitere Nachlöscharbeiten und zur Kontrolle an der Einsatzstelle.

Einsatzkräfte am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), II. Zug Amt Leezen (Feuerwehr Högersdorf, Feuerwehr Mözen, Feuerwehr Kükels, Feuerwehr Bebensee), I. Zug Amt Leezen (Feuerwehr Bockhorn, Feuerwehr Bark, Feuerwehr Fredesdorf, Feuerwehr Todesfelde), DL-Zug Feuerwehr Bad Segeberg, ABC-Zug Komponente Logistik, Wechselladerbereitschaft KFwZ, Messtechnik Feuerwehr Leezen, PSNV, Amtswehrführung, Kreiswehrführung, Pressesprecher KFV, diverse Rettungsdienstkräfte mit Leitendem Notarzt und Organisatorischen Leiter, Polizei, Energieversorger, Untere Wasserbehörde, Amt Leezen

Einsatzbericht 21.05.2019 (FeuGr)

Um 19:10 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren
Bark, Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf, mit dem Alarmstichwort „Feuer
Groß“ (FeuGr) nach Fredesdorf in die Dorfstraße alarmiert. Wie sich am
Einsatzort schnell herausstellte, war dies die jährliche Übung des I. Zuges
der Amtswehr Leezen. Simuliert wurde ein Feuer in einem Einfamilienhaus mit
mehreren vermissten Personen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen konnte
die Übung von den beteiligten Feuerwehren schnell und erfolgreich
abgearbeitet werden.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Kameraden im Einsatz.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6),
Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde
(TLF 16/25, TSF-W, MZF), Feuerwehr Fredesdorf (TSF-W)

Bedanken möchten wir uns noch einmal bei den Fredesdorfer Kameraden für die
hervorragende Ausarbeitung der Übung und die anschließende Verpflegung.

Einsatzbericht 23.07.2018 (FeuGr)

Um 10:35 Uhr wurden wir mit dem Einsatzstichwort „Feuer Groß“ nach Kükels alarmiert. Neben der Kükelser Wehr und uns wurde der gesamte II.Zug des Amtes Leezen mit den Wehren Bebensee, Högersdorf, Mözen und Schwissel sowie die Feuerwehr Leezen zum Einsatzort alarmiert. Hier brannte bei Eintreffen eine Halle auf einem Betriebsgelände eines Lohnunternehmens bereits in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen mit einer Außenbrandbekämpfung mit 5 C-Strahlrohren unter Atemschutz konnte ein Übergreifen auf direkt angrenzende weitere Hallen, in denen u.a. größere Mengen an Kraftstoff lagerten, verhindert werden. Dazu wurde ebenfalls eine Löschwasserversorgung über längere Wegstrecke vom Mözener See aus aufgebaut. Der Hallenübergang wurde über die gesamte Dauer des Einsatzes mit Wärmebildkameras kontrolliert. Des Weiteren unterstützte ein Bagger bei den Löscharbeiten. Alle nicht ortsansässigen Feuerwehren konnten gegen 11:30 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Kükelser Kameraden übernahmen im Anschluss die Nachlöscharbeiten.

Die Feuerwehr WIttenborn war mit ELW, TLF 16/25 und LF 10/6 mit 17 Kameraden im Einsatz.

Einsatzbericht 17.03.2018 (FeuGr)

Um 18:21 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren Bark, Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf, dem Rettungsdienst und der Polizei, zu einem Großfeuer in die Dorfstraße nach Bark alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurden wir durch die Leitstelle informiert, dass der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wittenborn brannte bereits der Dachstuhl und das 1.OG des Hauses in voller Ausdehnung. Menschen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Das Haus war bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu halten. Durch eine massive Riegelstellung, u.a. mit einem tragbaren Wasserwerfer, konnte jedoch ein Übergreifen auf ein nur wenige Meter entfernt stehendes Einfamilienhaus verhindert werden. Um ausreichend Wasser an die Einsatzstelle fördern zu können, wurde im weiteren Verlauf der 2. Zug der Amtswehr Leezen mit den Feuerwehren, Bebensee, Schwissel, Kükels, Mözen und Högersdorf nachalarmiert. Außerdem wurde der Drehleiterzug der Feuerwehr Wahlstedt, die Feuerwehr Hartenholm mit Atemschutzgeräteträgern und der Wechsellader des KFV nachalarmiert. Die widrigen Witterungsverhältnisse, Minustemperaturen und starker Ostwind, erschwerten die Löscharbeiten und sorgten für einen Kräfte zehrenden Einsatz, insbesondere bei den Atemschutzgeräteträgern. Nach ca. einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Im Innenangriff wurden dann Glutnester mit Wärmebildkameras gesucht und gezielt abgelöscht.  Von außen mussten noch Teile des Daches abgedeckt werden, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können. Gegen 23:20 Uhr konnte die Feuerwehr Wittenborn wieder einrücken. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 21 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz.

Insgesamt waren bei dem Einsatz 150 Einsatzkräfte vor Ort. Acht Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut, zwei Personen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt.

Fahrzeuge am Einsatzort: FF Bark (LF 8/6), FF Bockhorn (LF 10/6), FF Todesfelde (TLF 16/25, TSF-W, MZF), FF Fredesdorf (TSF-W), FF Wittenborn (ELW 1, TLF 16/25, LF 10/6), FF Bebensee (LF8), FF Schwissel (TSF-W), FF Kükels (TSF-W), FF Mözen (TSF-W), FF Högersdorf (TSF-W), FF Wahlstedt (MZF, DLK 23, HLF 20/16, LF 8/6, LKW-Lbw), FF Hartenholm (TLF 16/25), KFV (WLF-18), 2 RTW, Orgl. RTD, POL

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei den Helferinnen und Helfern aus Bark bedanken, die die Einsatzkräfte während der gesamten Dauer des Einsatzes hervorragend mit Essen und heißen Getränken versorgt und den Einsatzkräften Räume zum Aufwärmen zur Verfügung gestellt haben.