Bericht vom Übungsabend

Am Freitag, den 21.04.17 hatte unser Kamerad Holger Fürst eine schöne Übung für uns ausgearbeitet. In einem Mehrfamilienhaus gab es in einer Wohnung im ersten Stock, eine starke Rauchentwicklung. Zwei Atemschutztrupps mussten zwei vermisste Personen retten, die von Mitgliedern der Jugendwehr gemimt wurden (Danke dafür). Zusätzlich war noch eine Gasflasche in der Wohnung versteckt. Die Übung wurde gut abgearbeitet und jeder konnte an diesem Abend etwas für sich mitnehmen.

Das Highlight des Abends war die anschließende Bewirtung durch die Familie Stührwohldt. Neben Erfrischungsgetränken wurde auch die ein oder andere Wurst verzehrt. Hierfür noch einmal ein dickes Danke. Wir kommen gerne wieder zum üben.



Einsatzbericht 09.11.2016

Um 20.28 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (FeuMi), zusammen mit den übrigen Feuerwehren des 1. Zuges der Amtswehr Leezen, nach Schafhaus alarmiert. In einem Spänebunker wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet. An der Einsatzstelle stellte sich dann schnell heraus, dass es sich hier um die jährliche Zugübung des 1. Zuges handelte. Das TLF16/25 unterstützte die Menschenrettung und Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Das LF10/6 unterstützte beim Aufbau der Wasserversorgung. Der ELW1 unterstützte den Einsatzleiter und übernahm die Kommunikation mit der Leitstelle und den eingesetzten Einsatzkräften, sowie die Einsaztzdokumentation. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 20 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge an der Einsatzstelle: Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde (MZF, TLF 16/25, TSF-W), Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Rettungsdienst (RTW)

img_3057 img_3058 img_3059 img_3060 img_3061

Einsatzbericht 09.09.2016

Um 17:40 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren aus Wahlstedt, Fahrenkrug, Daldorf, Todesfelde und Bockhorn mit dem Alarmstichwort Feuer Klein (FeuKl), nach der AAO (Alarm- und Ausrückordnung) Segeberger Forst,  zu einer Einsatzübung in den Segeberger Forst alarmiert. Ziel dieser Übung war es, den Einsatzablauf nach dem Waldbrandkonzept Segeberger Forst zu testen und wichtige Erkenntnisse über die einsatztaktischen Möglichkeiten zur Waldbrandbekämpfung im Segeberger Forst zu sammeln. Simuliert wurde hierbei ein Feuer im nördlichen Bereich der Abteilung 87. U.a. wurden wichtige Daten über die Eintreffzeiten, die Zuwegungen und die verfügbaren Wasserentnahmestellen gesammelt. Diese Daten werden nun von den Führungskräften weiter ausgewertet, um ggfs. das Waldbrandkonzept der Feuerwehren weiter zu optimieren. Im Anschluss gab es für alle beteiligten noch eine Kleinigkeit zu trinken und zu essen. Gegen 19.30 rückten die Einsatzkräfte wieder ein.

Fahrzeuge am Einsatzort: FF Wittenborn (ELW1, TLF16/25), FF Todesfelde (TLF 16/25), FF Bockhorn (LF 10/6), FF Wahlstedt (MZF, LF 16/12, HLF 20/16), FF Fahrenkrug (TLF 16/25), FF Daldorf (TLF 8/2000)

img_2820 img_2821

Einsatzbericht 24.08.2016

Um 18.50 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren Bad Segeberg, Fahrenkrug und Schackendorf sowie dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Übung in die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) LeVo Park alarmiert. Es wurde ein Kellerbrand in einem Gebäude mit mehreren vermissten Personen simuliert. Ziel dieser Übung war es den Alarmplan und den gemeinsamen Einsatzablauf der Rettungskräfte zu proben. Die Feuerwehr Wittenborn übernahm hierbei den Aufbau einer Löschwasserversorgung und stellte 4 Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Bad Segeberg (KdoW, ELW1, TLF 20/40, DLK 23, LF20, HLF 20/16), Feuerwehr Fahrenkrug (TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Schackendorf (LF 8/6), Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF10/6), Rettungsdienst (RTW, NEF), POL

IMG_7912IMG_2674 IMG_2675 IMG_2676 IMG_2677 IMG_7909 IMG_7910
IMG_7913
IMG_7915

IMG_7914

Einsatzbericht 24.06.2016

Um 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer
Klein“ (FeuKl) zum Kindergarten in Wittenborn alarmiert. Hierbei handelte es
sich um eine Einsatzübung, um das richtige Verhalten der Kinder und
Betreuer, sowie die Tagesverfügbarkeit der Einsatzkräfte zu überprüfen.
Simuliert wurde hierbei ein brennender Mülleimer/ Papierkorb im
Kindergarten. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell festgestellt
werden, dass sich sowohl die Betreuer als auch die Kinder bei diesem
simulierten Ernstfall  vorbildlich verhalten haben. Der Einsatzleiter traf
die Kindergartengruppen am vorgesehenen Sammelplatz an. Auf Nachfrage konnte
ihm sofort die Anzahl der heute anwesenden Kinder und Betreuer genannt und
deren Vollzähligkeit am Sammelplatz bestätigt werden. Daraufhin ging ein
Trupp unter schweren Atemschutz mit Wärmebildkamera und mit einem C-Rohr in
das Gebäude vor. Im Anschluss wurde das Gebäude noch einmal intensiv
belüftet und Zwei C-Rohre im Außenangriff vorgenommen. Kurz nach 11.00 Uhr
war die Übung beendet und die Kinder nutzten noch einmal die Gelegenheit, um
sich die Fahrzeuge und die Gerätschaften der Feuerwehr etwas näher
anzuschauen. Im Einsatz waren 14 Kameraden der Feuerwehr Wittenborn.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF16/25, LF10/6)


IMG_2510 IMG_2511 IMG_2512IMG_2509

Einsatzbericht 31.05.2016

Um 18.19 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (Feu Mi) nach Mözen zur Jugendherberge Haus Rothfoß alarmiert und rückte daraufhin mit dem ELW1 aus. Am Einsatzort angekommen, stellte sich schnell heraus, dass es sich bei diesem Einsatz um die jährliche Zugübung des II. Zuges des Amtes Leezen handelte. Die Führungsgruppe unterstützte hierbei die Einsatzleitung bei der Kommunikation mit den Einsatzkräften und bei der Einsatzdokumentation.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Bebensee (LF8), Feuerwehr Schwissel (TSF-W), Feuerwehr Kükels (TSF-W), Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Wittenborn (ELW1)

Übung am 09.10.15

Der Dienst am vergangenen Freitag handelte von der Technischen Hilfe nach einem Verkehrsunfall durch ein illegales Autorennen.

Zunächst hatte Marcel Duus und Soeren Greve dazu eine Übungssituation dargestellt, in der ein PKW nach einem Unfall auf der Seite lag. Dabei galt es zuerst die flüchtige Person mit Hilfe der Wärmebildkamera zu finden und danach die gesamte Einsatzstelle abzusichern und das verunfallte Fahrzeug zu stabilisieren, um so die Arbeiten einer später eintreffenden Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät zu unterstützen. Die Besatzung des TLF übernahm dann sowohl die Personenbetreuung als auch die Fahrzeugstabilisierung mittels eigener Materialien wie Steckleiterteile, Spanngurte, Schlauchbrücken, Holzkeile und anderer Gerätschaften. Die Besatzung destLF sicherte währenddessen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und übernahm die Bereitstellung des Brandschutzes. Nach schneller Abarbeitung des Einsatzauftrages wurden die Maßnahmen nochmal für alle kurz erläutert.

Für den zweiten Teil der Ausbildung wurde das Auto dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Danach konnte ein innerer Retter durch den Erstzugang den Innenraum erkunden und zum Patienten vordringen. Danach ging es darum, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst zu schaffen. Hierzu wurde die Fahrertür herausgespreizt und eine sogenannte „Dritte Tür“ geschaffen. Des Weiteren wurde ein Sichtfenster in den Fußraum hergestellt. Zusätzlich wurde mittels Glasmaster die Frontscheibe gesägt.

Jeder hatte dabei die Möglichkeit, mit dem Gerät am Fahrzeug zu arbeiten. Ziel der Ausbildung war, ein Gefühl für die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu bekommen, so dass wir in einem „worst-case-Szenario“ gegebenenfalls andere Wehren mit hydraulischem Rettungssatz aber zu wenig Personal unterstützen können.

2015-10-09 20.16.28 2015-10-09 21.03.11 2015-10-09 23.19.21 2015-10-09 21.30.11 2015-10-09 23.18.33 2015-10-09 23.17.42-2 2015-10-09 23.19.18 2015-10-09 20.50.59 2015-10-09 21.30.07 2015-10-09 23.17.48 2015-10-09 23.17.41-5 2015-10-09 23.19.02 2015-10-09 23.17.41-1 2015-10-09 20.51.02 2015-10-09 23.17.42-1

Gefahrgutübung im Asphaltmischwerk am 04.09.15

Gegen 19:15 wurde die Wehr mit dem Einsatzstichwort Gefahrgut-Erkundung alarmiert. Parallel dazu wurde ebenfalls der ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Gefahrguterkundung des Amtes Itzstedt mitalarmiert. Bereits die Einsatzdepesche wies auf eine Kollision eines Radladers mit einem IBC-Gefahrstoffbehälter hin. Der Einsatzleiter wurde bereits am Zugang zum Asphaltmischwerk durch den Betriebsleiter empfangen und eingewiesen, wodurch eine erste Gefahreneinschätzung aufgrund des betroffenen Stoffes, der zunächst als umweltgefährdend identifiziert wurde, getroffen werden konnte. Nach der Erkundung konnte der Einsatzleiter drei betroffene Personen, zwei davon nicht ansprechbar, und Leckagen an zwei IBC-Behältern im direkten Gefahrenbereich feststellen. Zudem war ein weiterer Mitarbeiter auf dem Mischturm aus ungeklärter Ursache zusammengebrochen.

Das TLF nahm zunächst die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz im direkten Gefahrenbereich sowie die Personenbetreuung vor. Parallel wurde eine Absperrgrenze definiert und der Brandschutz sichergestellt. Materialien für eine behelfsmäßige Not-Dekontamination wurden ebenfalls bereitgelegt. Das LF stellte eine permanente Wasserversorgung über eine Strecke von ca. 200 Metern sicher. Nach Eintreffen der parallel eingesetzten Kräfte des ABC-Zuges unterstützten diese den vorgehenden Atemschutztrupp bei der Menschenrettung sowie beim Aufbau einer Ein-Personendusche zur Dekontamination. Nachdem alle Personen gerettet, dekontaminiert und an den Rettungsdienst übergeben wurden, wurden die Kanalisationsschächte mithilfe von Wassersäcken verschlossen sowie das Abdichten der verunfallten Behälter eingeleitet.

Außerdem wurden Messpunkte sowie Abdichtorte innerhalb der Kanalisation festgelegt. Aufgrund der eintretenden Dämmerung wurde im Einsatzverlauf außerdem die Ausleuchtung der Schadenstelle erforderlich.

Nach Übungsende versammelten sich alle Übungsteilnehmer in der Werkstatthalle und wurden vom Betriebsleiter kurz für alle auf dem Betriebsgelände vorhandenen Gefahrstoffe sensibilisiert. Im Anschluss ließ es sich die Firma Deutag nicht nehmen, dem Einsatzpersonal Grillwurst und Getränke zu spendieren. Dafür und für die Nutzung des Geländes gebührt hier nochmal unser Dank.

Einsatzbericht vom 21.08.15

Wir sind gestern Abend um 18.30 Uhr zu einer Einsatzübung auf dem Jugendzeltplatz Wittenborn gefahren.

Hierbei wurde ein Feuer im Versorgungsgebäude simuliert bei dem zwei Jugendliche vermisst wurden. Hierfür wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff zur Menschenrettung eingesetzt.

Nach 30 Minuten war die Übung beendet und wir packten unsere Sachen. Die Kinder und Jugendlichen hatten danach großes Interesse an den Feuerwehrfahrzeugen, stellten den Kameraden reichlich fragen und der/die ein oder andere legte auch einmal die Atemschutzausrüstung an.

Wir und die Jugendlichen hatten auf jeden Fall unseren Spaß.

2015-08-21 19.16.44-2

2015-08-21 19.05.20-8 2015-08-21 19.29.08 2015-08-21 20.02.35-1 2015-08-21 20.02.35-2