Hurra Hurra die Schule brennt. Am Freitag Abend um 18.38 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Leezen zur Schule alarmiert. Wie sich herausstellte war dies eine Grossübung der Amtswehr Leezen an der alle Feuerwehren des Amtes beteiligt waren.
Unsere Aufgabe bestand in der Menschenrettung unter schweren Atemschutz sowie der Bereitstellung und Organisation einer Verletztensammelstelle.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 18 Kameraden im Einsatz.
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Atemschutznotfalltraining
Auch außerhalb der monatlichen Dienste, treffen sich die fleißigen Kameraden der Feuerwehr Wittenborn um Ihr Wissen und Können auf dem Stand zu halten. Dieser Freitag drehte sich rund um das Thema „Atemschutznotfall“. Geübt wurde das richtige Verhalten, für den Fall das ein Feuerwehrmann im Atemschutzeinsatz verunglückt, sich verletzt oder in eine andere missliche Lage kommt aus der er sich nicht mehr selbst befreien kann.
Um das vorhandene Wissen wieder aufzufrischen, gab es zuerst einmal eine Sicherheitsunterweisung die von Soeren Greve einwandfrei gehalten wurde. Danach ging es dann über zum praktischen Teil.
Marcel Duus und Soeren Greve hatten in der Fahrzeughalle als erste Station das richtige Packen eines Rettungspaketes vorbereitet. Das sogenannte Kölner Rettungspaket beinhaltet das nötigste für die Rettung eines Feuerwehrmannes. Nachdem jeder Kamerad einmal geschnürt hatte ging es weiter zur nächsten Station. Auf mehreren Tischen vorbereitet, ging es um das wechseln des Kupplungstückes.
Im Anschluß ging es dann zum üben am lebenden Objekt. Ein Kamerad war im Innenangriff verunglückt und sollte nun gerettet werden. Doch wie auch im echten Notfall unter stark eingeschränkter Sicht (in diesem Falle mit Masken). Am verunglückten Kameraden übten wir das wechseln des Kupplungstückes und des Lungenautomaten. Marcel Duus spielte wie immer seine Lieblingsrolle und sabotierte die Kameraden indem er Ihnen die Luft abdrehte oder mit einer Bandschlinge einfing. So hat jeder seine Aufgabe bei der Feuerwehr ;-)
Danach gab es noch schön „Würstchen mit Kartoffelsalat“ und der Abend neigte sich gegen 22.00 Uhr dem Ende. Wir bedanken uns bei den Kameraden Soeren Greve und Marcel Duus für das ausführen dieses Abends. Es hat viel Spaß gemacht und wir anständig etwas gelernt.
Eisrettungsübung am 20.01.13
Am Sonntag, den 20.01.13 trafen sich die Wittenborner Kameraden zu Ihrer ersten Eisrettungsübung. Unter der Leitung von Gero Müller wurde auf dem Rückhaltebecken hinter dem Hof Lange das Retten einer ins Eis eingebrochenen Person simuliert. Mit der Hilfe von zwei Steckleitern und den neuen Überlebensanzügen wurde geübt, wie man sich im Ernstfall am besten verhält.
Zwei Faktoren sind bei der Eisrettung besonders entscheidend:
1. Die Zeit – Für die zu rettende Person kommt es auf jede Sekunde an, da die Auskühlung im Wasser 25 bis 30 mal rascher geschieht als an der Luft.
2. Der/Die Kamerad/in bei seinem/ihrem Vorgehen hinreichend gesichert ist um ein einbrechen in das dünne Eis zu verhindern.
Nach der Rettung ist zu beachten, die gerettete Person so wenig wie nur irgend möglich zu bewegen um das Risiko eines Bergungstodes (Afterdrop) zu minimieren.
Bilder vom Übungsabend am 03.08.12
Bilder vom Übungsabend
In der angehängten Galerie sind Bilder vom letzten Dienst am 6.5. zu sehen, der zusammen mit dem ABC-Zug des Kreises stattfand.