Am 22.11.2022 um 7:23 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn gemäß AAO mit dem Alarmstichwort FEU BMA (Feuer, ausgelöste Brandmeldeanlage) nach Mözen alarmiert. Die Erkundung des Einsatzleiters vor Ort ergab schnell, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Somit konnten alle alarmierten Einheiten wieder einrücken.
Gegen 15:09 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort FEU WALD (Feuer, Standard, im Wald) als Unterstützungseinheit nach Neversdorf alarmiert. Gemeldet war eine unklare Rauchentwicklung zwischen Ortschaft und Autobahn. Die ersteintreffenden Kräfte aus Neversdorf und umliegender Wehren mussten zunächst den genauen Brandort lokalisieren. Wir verharrten so lange zunächst im Bereitstellungsraum in Neversdorf. Es handelte sich um einen Böschungsbrand in einem Wirtschaftsbetrieb, der mit den vorhandenen Kräften und den wasserführenden Fahrzeugen abgelöscht werden konnte. Somit konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.
Gegen 16:09 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort FEU G (Feuer, größer als Standard) als Unterstützungseinheit nach Heiderfeld alarmiert. Laut erster Meldung sollte ein Feuer an einem landwirtschaftlichen Gebäude ausgebrochen sein. Die ersteintreffenden Kräfte konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen, so dass alle weiteren anrückenden Kräfte den Einsatz abbrechen und wieder einrücken konnten.
Alarmierte Einheiten: Führungsgruppe Wachbereich I Amt Leezen (ELW1), Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Leezen sowie Führungsgruppe Wachbereich II Amt Leezen, …
Am Freitag um 20:34 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort (Feuer kleiner Standard – ausgelöster Rauchwarnmelder) in die Segeberger Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich ein Nachbar bereits gewaltfrei Zugang zur Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses verschaffen können, so dass der Einsatzleiter gemeinsam mit der Polizei ohne weitere Maßnahmen die Wohnung kontrollieren konnte. Die Erkundung ergab keine Feststellung eines Auslösegrundes, so dass wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken konnten.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.
Am vergangenen Samstag, gegen Mitternacht, wurde die Führungsgruppe im Rahmen der Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Alarmstichwort FEU G („Feuer – größer als Standard“) zur Unterstützung der dortigen Führungsgruppe nach Leezen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt und nach Ersteintreffen erhöhten die Leezener Kameraden das Alarmstichwort auf FEU 3 („Feuer – 3 Löschzüge“) und alarmierten parallel die Feuerwehr Bad Segeberg mit ihrem Drehleiter-Zug hinzu. In einem alten landwirtschaftlichen Gebäudekomplex, der als KFZ-Werkstatt und Lagerbereich genutzt wurde, war es aus unbekannter Ursache zu einem Feuer gekommen. Die Brandausdehnung war bereits so weit fortgeschritten, dass große Teile des Dachbereichs durchgebrannt waren und nahezu der gesamte Komplex in Vollbrand stand. In der Spitze waren über einhundert Einsatzkräfte parallel im Einsatz, die mittels Wasserversorgung über lange Wegstrecken aus umliegenden Wasserstellen die Brandbekämpfung im Außenangriff über mehrere Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter vornahmen. Im weiteren Verlauf wurde die Dekontaminationseinheit des ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale zum Austausch von Einsatzmitteln an die Einsatzstelle beordert. Ein massiver Schaumeinsatz brachte erste Erfolge und im Verlauf der Nacht konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Nach dem Austausch erster Kräfte wurde gegen 04:42 Uhr auch die Feuerwehr Wittenborn nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger und Schaummittel an die Einsatzstelle zu führen. Durch den Einsturz der Dachkonstruktionen waren einige Brandnester für die Feuerwehr unzugänglich und konnten somit nicht vollständig abgelöscht werden. Daraufhin wurde zusätzlich ein Bagger an die Einsatzstelle beordert, um Zugang zu den nicht erreichbaren Brandnestern zu schaffen. Währenddessen konnte der Kräfteansatz erheblich reduziert werden und auch die Feuerwehr Wittenborn konnte gegen 06:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die Leezener Kameraden/-innen übernahmen die restlichen Löschmaßnahmen. Der Bagger traf am frühen Vormittag gegen 08:15 Uhr ein und begann mit Räummaßnahmen. Gegen 08:45 Uhr nach einer kurzen Stärkung mit Brötchen und frischem Kaffee, wurde zuletzt auch die Führungsgruppe Wittenborn aus dem Einsatz entlassen und rückte wieder ein. Die Führungsgruppe übernahm im Wesentlichen Aufgaben in der Einsatzdokumentation und -koordination.
Einsatzkräfte am Einsatzort:
Führungsgruppe Wittenborn und Feuerwehr Wittenborn, Feuerwehr Leezen, Führungsgruppe Leezen, Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Neversdorf, Feuerwehr Groß Niendorf, Feuerwehr Bebensee, Feuerwehr Bad Segeberg, ABC-Zug des Kreises Segeberg, Wechsellader der Kreisfeuerwehrzentrale, Pressesprecher des KFV Segeberg, Polizei, Rettungsdienst
Am 05.03.202 um 16:54 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren Bark und Bockhorn, zu einem Feuer nach Bark alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass es sich um ein Lagerfeuer handelte, welches unbekannte an einem Feldweg, zwischen den Feldern, entzündet hatten. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr Bark schnell gelöscht. Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW 1), Feuerwehr Bark (LF 10), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Amtswehrführung
Am 02.01.2022 um 19:58 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren Bockhorn, Bark und Hartenholm nach Bockhorn alarmiert. Grund der Alarmierung war eine ausgelöste Brandmeldeanlage (BMA) in der Seniorenresidenz. Die erste Erkundung ergab schnell, dass es sich um eine versehentliche Auslösung der BMA handelte. Gegen 20:30 Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittenborn wieder eingerückt.
Einsatzkräfte am Einsatzort: Feuerwehr Bockhorn, Feuerwehr Bark, Feuerwehr Hartenholm, Führungsgruppe Wittenborn mit ELW1, Polizei
Am 17.04.2021 um 15:41 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn durch die Leitstelle West mit dem Einsatzstichwort FEU K (Feuer, kleiner als Standard) alarmiert. Ein(e) aufmerksame(r) Bürger/-in meldete aufgrund einer Rauchentwicklung einen vermuteten Heckenbrand im Sanddörp. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab lediglich ein kontrolliertes Feuer in einer Feuertonne, so dass für alle weiteren Einsatzkräfte bereits auf Anfahrt „Abspannen“ gegeben werden konnte.
Am 23.02.2021 um 9:36 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit mehreren Feuerwehren und der Polizei nach Wahlstedt alarmiert. Grund für die Alarmierung war eine unklare Rauchentwicklung mit Brandgeruch in einem Waldstück im Bereich Hans-Dall-Straße. Die Leitstelle hat daraufhin Alarm nach dem „Waldbrandkonzept Segeberger Forst“ ausgelöst. Die erste Erkundung ergab schnell, dass es sich hierbei um ein angemeldetes Nutzfeuer gehandelt hat. Für die alarmierten Einheiten konnte somit „abspannen“ gegeben werden.
Die
Feuerwehr Wittenborn war mit 16 Einsatzkräften im Einsatz.
Am 17.11.2020 um 09:27 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei in die Industriestraße alarmiert. Grund der Alarmierung war eine ausgelöste Brandmeldeanlage (BMA). Beim Eintreffen wurde der Einsatzleiter durch einen verantwortlichen des Betriebes darüber informiert, dass alle Mitarbeiter das Gebäude bereits verlassen haben und sich am Sammelplatz befinden. Außerdem wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass die BMA wahrscheinlich aufgrund von Arbeiten eines Handwerkbetriebes mit einer Flex ausgelöst wurde. Eine weitere Erkundung des betroffenen Bereiches hat diese Vermutung dann bestätigt. Der betroffene Bereich wurde dann noch einmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 09:45 Uhr konnte das Gebäude durch die Feuerwehr wieder freigegeben werden. Die BMA wurde durch die Feuerwehr wieder zurückgesetzt.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Rettungsdienst (RTW), POL
In diesem Zusammenhang möchten wir uns noch einmal bei den verantwortlichen des Betriebes für die sehr gute Zusammenarbeit und bei den Mitarbeitern für ihr vorbildliches Verhalten bedanken.