Großbrand auf Bauernhof in Mözen

Am Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr schrillte die Sirene in Wittenborn. Grund war ein Großfeuer auf einem Bauernhof in Mözen. Es brannten ca. 3.000 Strohballen in voller Ausdehnung.

Wir waren mit die ersten am Einsatzort und begannen zuerst damit, anliegende Hofgebäude und den Stall mit Wasser zu kühlen um ein übergreifen der Flammen zu verhindern. Nicht ganz problemlos war allerdings die Wasserversorgung die dann aber von den Kameraden mit einer beispiellosen und heldenhaften Materialschlacht* hergestellt wurde.

Nach ca. 1,5 Stunden entschloss man sich, aufgrund der zurück gegangen Flammen das kühlen zu unterbrechen und erst einmal abzuwarten und durchzuatmen. Das DRK versorgte dann die Feuerwehrkameraden mit Brötchen und Würstchen und ein paar Heißgetränken. Später fuhr dann ein Radlader das Heu auseinander wobei er hierbei mit Löschwasser gekühlt wurde.

Gegen ca. 9.15 Uhr wurde dann noch einmal nachalamiert.

Fotos von: Michael Mendler, Mark Burmeister

Anbei noch ein Link zur Meldung der LN.
Und hier noch ein Link zum Abendblatt.

*Achtung, Ironie.

Xaver sorgt für Feuerholz

Sportlerheim

Das Sturmtief Xaver sorgte am Nachmittag des 05. Dezembers  für den ersten umgestürzten Baum. Leider traf er das Sportlerheim.
Ein Ast schlug durch das Dach und ist bis in den Saal durchgedrungen. Die Feuerwehr hat sich nach Rücksprache mit dem Bürgermeister entschlossen, den Baum erst am nächsten morgen mit einem Telekran anzuheben und ihn dann zu zersägen.

Update 20:20 Uhr:
Gegen kurz nach Acht gingen die Melder dann zum zweiten mal. Dieses mal lag ein Baum in Richtung Wahlstedt auf der Straße.

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Wenige Minuten später lag auch schon der nächste Baum. Dieses mal in der Nähe des Sportlerheims.

IMG_3381 IMG_3374 Foto 3 IMG_3377Fotos von Torben Lange, Thorsten Lange und Michael Mendler

 

Großbrand in Wahlstedter Gaststätte

Am Sonntag Morgen ging gegen 01:50 Uhr morgens die Sirene (nicht nur) in Wittenborn. Grund war ein Großfeuer in einer nicht mehr genutzten Gaststätte.
Ausgerückt sind an diesem Morgen alle Fahrzeuge. Besonders gebraucht wurden bei diesem Einsatz die Atemschutzgeräteträger für die Nachlöscharbeiten. Gegen 04.50 Uhr waren wir dann wieder im heimischen Feuerwehrhaus und konnten die Reise zum heimischen Bett antreten, denn schließlich galt es um 8.45 Uhr frisch und ausgeruht am Volkstrauertag teilzunehmen.

Weitere Einzelheiten am Ende dieses Artikels von der LN und der SZ. Fotos von Holger Fürst.IMG_0082 IMG_0084 IMG_0088IMG_0083

Links:
Segeberger Zeitung
Lübecker Nachrichten

Rohrbruch in der Teichstraße

Am Samstag den 07.07.2012 wurden wir gegen 16.30 Uhr für eine technische Hilfeleistung alamiert. Viel zu tun war für uns jetzt nicht. Es blieb uns nur die Stelle abzusperren und zu warten bis der Brunnenbauer kam.

Verkehrsunfall auf K73

In der Nacht vom 30. April wurde gegen 23.42 Uhr Alarm ausgelöst. Es ging um eine eingeklemmte Person in einem PKW. Dieser war aus Richtung Wahlstedt, kurz vor Wittenborn von der Straße abgekommen, gegen einen Baum geprallt und durch die Wucht dann auf einen Poller geschleudert. Die Straße musste in beide Richtungen gesperrt werden. Die Freiwillige Feuer Bad Segeberg befreite die verunglückte Person dann mit Schere und Spreitzer. Der PKW erlitt einen Totalschaden. Gegen 1.50 Uhr war die Unfallstelle geräumt und wieder freigegeben.

Update: Hier die Artikel aus den Lübecker Nachrichten und der Segeberger Zeitung.

Einsatz im Naturschutzgebiet Barker Heide

Die verbrannte Heide

Foto/Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg

Ein Artikel über den letzten Einsatz aus der Polizeipresse.

Bad Segeberg (ots) – Ein Feuer im Naturschutzgebiet Barker Heide hat am Sonntagnachmittag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Rund drei Hektar Land verbrannten, es wurden keine Personen verletzt.

Eine Anwohnerin des Birkenweges in Bark meldete gegen 13.15 Uhr bei der Rettungsleitstelle in Norderstedt eine Rauchentwicklung. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Bark, Todesfelde und Wittenborn stellten bei Eintreffen an der Einsatzstelle fest, dass es sich um einen Flächenbrand der Heidelandschaft handelte. „Aufgrund des Windes sowie der Trockenheit der letzten Tage ließen wir umgehend die Wehren aus Bockhorn, Fredesdorf und Hartenholm nachalarmieren“, sagte Ortswehrführer und Einsatzleiter Karsten Hahn. Von einem Bohrbrunnen am Hasenparkstadion wurde umgehend eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle aufgebaut. Auch ein Biotop diente neben den Tanklöschfahrzeugen sowie zwei Güllewagen benachbarter Landwirte als Wasserquelle für die Löscharbeiten. Aufgrund der zeitweise starken Rauchentwicklung wurde die Brandbekämpfung von knapp 20 Kräften unter Atemschutz durchgeführt. Rund 50 Einsatzkräfte kämpften mit Feuerpatschen gegen die Flammen. Nach einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag hinein. Insgesamt waren knapp 120 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen vor Ort.

Quelle: Presseportal