Um 17.53 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei mit dem Alarmstichwort Feuer Mittel (FeuMi) zu einem Wohnhaus in den Amselweg alarmiert. Aufgrund eines Defekts an der Heizungsanlage kam es zu einem Brand im Heizungsraum. Die erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte jedoch die Gefahr eines ausgedehnten Kellerbrandes nicht ausgeschlossen werden. Um für den Einsatz ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben, wurde daraufhin die Feuerwehr Bockhorn nachalarmiert. Nachdem der erste Atemschutztrupp zur weiteren Erkundung mit der Wärmebildkamera und einem C-Rohr in den Keller vorgegangen war und feststellte, dass sich der Brandbereich auf den Heizungsraum beschränkte, wurde entschieden den Heizungsraum mit CO2 zu fluten. Danach wurde der gesamte Bereich noch einmal mit der Wärmebildkamera kontrolliert und es konnte Feuer aus gemeldet werden. Im Anschluss wurde das Gebäude mit zwei Hochleistungslüftern intensiv belüftet. Eine Bewohnerin musste zwischenzeitlich durch den Rettungsdienst betreut werden. Gegen 19.50 Uhr rückten die letzten Kräfte der Feuerwehr wieder ein.Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Wittenborn, Bark und Bockhorn, 1 RTW, Polizei.
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Einsatzbericht 11.10.2015
Um 9.56 Uhr rückte die Feuerwehr Wittenborn mit dem TLF16/25 zu einer technischen Hilfeleistung aus (THKL). In der Seestraße Richtung Campingplatz Weißer Brunnen hing in ca. 5m Höhe ein großer Ast lose im Baum, der runterzufallen drohte und somit Spaziergänger und Verkehrsteilnehmer unmittelbar gefährdete. Der Ast konnte von der Feuerwehr schnell beseitigt werden. Gegen 10.10 Uhr war der Einsatz beendet.
Im Anschluss an den Einsatz stellte sich in einem Gespräch mit einem zufällig vorbeigekommenen Mitbürger heraus, dass dieser Ast dort wohl schon längere Zeit im Baum hing, jedoch wohl auch aus Unsicherheit die Feuerwehr bisher nicht alarmiert wurde.
Wir möchten daher noch einmal darauf hinweisen, dass große, lose Äste, die in Bäumen über öffentlichen Verkehrswegen hängen, immer eine unmittelbare Gefahr für Spaziergänger und Verkehrsteilnehmer darstellen. Daher sollte in solchen Fällen immer über die 112 die Feuerwehr alarmiert werden, falls die Gefahr nicht auf anderem Wege direkt beseitigt werden kann.
Einsatzbericht vom 09.09.15
Heute, gegen 12.27 Uhr, wurden wir mit dem Stichwort „Feuer KFZ“ alarmiert. An der Kreuzung B206/K73 stand ein LKW-Anhänger bei dem die Bremsen heißgelaufen waren. Wir kühlten die Bremsen und umliegende Teile mit dem Schnellangriff. Gleichzeitig kontrollierten wir mit der Wärmebildkamera ob alle erhitzten Teile herunter gekühlt werden konnten. Anschließen wurde der Anhänger auf die Bushaltestelle gezogen und der Verkehr wieder freigegeben. Im Einsatz waren das TLF16/25, das LF10/6, der ELW1 und die Polizei.
Einsatzbericht vom 07.09.15
Heute morgen um 7:50 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „Verkehrsunfall Person klemmt“ alarmiert. Ein Fahrer eines Cabrios fuhr am Ortsausgang Wittenborn in Richtung Bad Segeberg unter einen LKW. Die Straße musste in beide Richtungen gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg befreite die verunglückte Person. Der PKW erlitt einen Totalschaden.
Einsatz am 15.08.2015
Um 16.25 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zu einem Flächenbrand nach Fredesdorf alarmiert. Auf einem Stoppelfeld sollten Rundballen brennen. Am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um einen brennenden Rundballen handelte. Neben dem Rundballen brannte außerdem eine Fläche von ca. 15 m². Das TLF16/25 der Feuerwehr Todesfelde übernahm zusammen mit dem HLF20 der Feuerwehr Leezen die Brandbekämpfung mit 2 C-Röhren. Das TLF16/25 der Feuerwehr Wittenborn blieb in Bereitstellung. Für die anderen Kräfte konnte „abspannen“ gegeben werden. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Kameraden ausgerückt.
Alarmierte Kräfte: FF Fredesdorf, FF Leezen, FF Todesfelde, FF Wittenborn, Polizei

Einsatz am 31.07.2015
Gegen 16.25 Uhr wurde Sirenenalarm für die Feuerwehr Wittenborn ausgelöst. Über Funk meldete die Leitstelle jedoch, dass die Alarmierung nicht von der Leitstelle ausgelöst worden ist. Somit gab es nur die Möglichkeit einer technischen Fehlfunktion oder einer manuellen Auslösung des Sirenenalarms über die Feuermelder. Das ELW1 rückte daraufhin aus, um die entsprechenden Melder zu kontrollieren. Weitere Kameraden blieben in der Feuerwache in Bereitschaft. An den Feuermeldern ließ sich jedoch äußerlich nichts feststellen, so dass von einer technischen Fehlfunktion ausgegangen werden muss. Um 16.40 wurde dann vom Einsatzleiter für alle „Abspannen“ gegeben.
Einsatzbericht 18.07.2015
Heute haben Kameraden der Feuerwehr mit dem ELW1, im Gemeindegebiet, bei einer Oldtimer Motorradrallye unterstützt. Gegen 11.30 Uhr wurden die Kameraden von einem Teilnehmer über einen Motorradunfall im Kükelser Weg – Ortseingang Wittenborn – informiert und um Hilfe gebeten. Das ELW1 rückte daraufhin zur Einsatzstelle aus, übernahm die Betreuung / Erstversorgung des Verletzten und führte Verkehrssicherungsmaßnahmen durch. Anschließend wurde der Verletzte Motorradfahrer an den Rettungsdienst übergeben. im Einsatz waren: Feuerwehr Wittenborn (ELW1), Rettungsdienst (RTW und NEF), Polizei.
Einsatzbericht 16.07.2015
In einer KFZ-Werkstatt in Bark kam es heute Morgen zu einer Rauchentwicklung. Daraufhin wurden, nach dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“, die Feuerwehren Bark, Bockhorn und Todesfelde alarmiert. Nach einer ersten Erkundung beschloss der Einsatzleiter dann die Wärmebildkamera der Feuerwehr Wittenborn nachzufordern. Um 9.33 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Wittenborn mit dem Stichwort „WBK Alarm“ alarmiert. Kurz darauf wurde jedoch die Ursache für die Rauchentwicklung gefunden, so dass der Einsatzleiter vor Ort für die Feuerwehr Wittenborn „abspannen“ gab.
Einsatzbericht vom 08.05.15
Am 08.05.2015, um 10.23 Uhr, wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Leezen zum Schulzentrum alarmiert. Wie sich herausstellte war dies eine Alarmübung, um unter möglichst realen Bedingungen den Feuerwehreinsatzplan für das Schulzentrum Leezen zu überprüfen. An dieser Übung nahmen alle Feuerwehren des Amtes Leezen sowie der Rettungsdienst mit einem RTW teil. Unser ELW1 unterstützte den Abschnittsleiter für den Einsatzabschnitt des I. und II. Zuges der Amtswehr Leezen. Das TLF16/25 unterstützte mit Atemschutzgeräteträgern bei der Personensuche im Schulgebäude. Da alle Feuerwehren des Amtes Leezen in diese Alarmübung eingebunden waren, fuhr unser LF10/6 zusammen mit dem TLF16/25 und dem MZF der FF Todesfelde einen Bereitstellungsraum an, um eventuelle Realeinsätze sofort annehmen zu können. Die Alarmübung war gegen 11.30 Uhr beendet.
Um 10.45 Uhr wurde unser LF10/6 zusammen mit den Kräften der FF Todesfelde aus dem Bereitstellungsraum zu einem Realeinsatz alarmiert. Aufgrund eines technischen Defektes hatte ein Motorradfahrer, auf ca. 800 m Länge, eine Ölspur zwischen Fredesdorf und Todesfelde verursacht. Gegen 11.45 Uhr war dieser Einsatz abgearbeitet.
Alarmübung des I. Zuges der Amtswehr Leezen am 16.02.15
Um 18.56 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ nach Fredesdorf alarmiert. In einem ehemaligen landwirtschaftlichem Gebäude sollte es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen sein und zwei Personen wurden in dem Gebäude vermisst. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich hierbei um die jährliche Alarmübung des I. Zuges der Amtswehr Leezen handelte.
Unser TLF16/25 bekam den Auftrag mit zwei Trupps unter Atemschutz die Menschenrettung und Personensuche im Gebäude zu unterstützen. Parallel wurde eine Riegelstellung aufgebaut.
Das STLF10/6 unterstützte beim Aufbau der Wasserversorgung und unser ELW1 unterstützte den Einsatzleiter mit der Einsatzstellenkommunikation und der Kommunikation zur Leitstelle sowie der Dokumentation des Einsatzablaufes. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 21 Kameraden im Einsatz.
An der Übung waren beteiligt: FF Fredesdorf, FF Heiderfeld, FF Todesfelde, FF Bark, FF Bockhorn, FF Wittenborn. Insgesamt waren 75 Kameraden der Feuerwehr im Einsatz.
Text: Gero Müller, Fotos: Gero Müller, Michael Mendler





























